Bundesverdienstkreuz für Remmo-Clan

Juwelenraum im Grünen Gewölbe: "False-Flag"-Operation?

Im Schloss Bellevue laufen hektische Vorbereitungen für eine spektakuläre Bundesverdienstkreuz-Massenverleihung, deren Gästeliste eher auf Massenabschiebung schließen lässt.

„Die Remmo-Aktivisten verteidigten – im Rahmen einer familiären Spezialoperation – unsere bedingt wehrhafte Demokratie und erwiesen der Bundesrepublik einen unschätzbaren Dienst“, erklärte Innenministerine Fancy Naser.

„Bereits 2019 lagen verfassungssch(m)utzige Erkenntnisse vor, dass Terrorprinz Reuß & seine Mitverschwörer unmittelbar davorstanden, sich der sächsischen Kronjuwelen zu bemächtigen, um mit deren Millionenerlös den Kauf schwerer Umsturzwaffen zu finanzieren.“, erläuterte die Trägerin der Großen Regenbogenbinde am nackten Oberarm.

Angesichts dieser akuten Gefahrenlage forderten Sicherheitskreise, den Schutz des „Grünen Gewölbes“ keinesfalls lokalen Behörden anzuvertrauen, deren politische Unzuverlässigkeit man auf Bundesebene schon länger beklagt.

Denn wie der „Coronale Krieg“ auf erschreckende Weise bewies, lässt die Mehrheit sächsischer Polizisten leider den vorauseilenden Systemgehorsam vermissen, „konterrevolutionäre Elemente“ – welche Grundrechte für staatsgefährdende Spaziergänge missbrauchen – per Gummiknüppel wieder auf den linken Weg zu bringen.

In den Abweichler-Hochburgen des grün-weißen Freistaats duldet die Polizei sogar das Rechtsabbiegen – zweifelsfrei ein öffentlich zur Schau gestelltes Bekenntnis nationalsozialistischer Gesinnung!

Auf Grund der bewährten – wie geschmiert laufenden – Zusammenarbeit zwischen der Berliner Polizei und der Remmo-Gruppe, die über langjährige Erfahrung bei diskreter und fachgerechter Umlagerung von Wertgegenständen verfügt, schloss man mit dem passdeutsch-libanesischen Konzern eine „Public Private Partnership“ mit folgendem operativen Auftrag:

Mit allen Mitteln verhindern, dass sich „Reuß’s-Eleven“ der unschätzbaren Kostbarkeiten im Dresdner „Grünen Gewölbe“ bemächtigen!

Im November 2019 stellten dazu junge Nachtschicht-Mitarbeiter des neueingesessenen Familienunternehmens Remmo, Juwelen im Wert von über 100 Mio. € sicher – um sie die kommenden drei Jahre mutig gegen Reichsbürger-Terroristen zu verteidigen.

Sie folgten damit dem leuchtenden Vorbild unserer Befreier vom Nazifaschismus, welche nach dem 2. Weltkrieg deutsche Kunstschätze dauerhaft in Obhut nahmen.

Unsere amerikanischen Besatz…. ähm Beschützer befreiten Deutschland sogar von der Last seiner Goldreserven, von denen Onkel Sam – über 75 Jahre nach Kriegsende – immer noch 50 Prozent in New Yorker Tresoren für uns verwahrt, gegen eine geringe Gebühr…

Die bundesrepublikanischen Unsicherheitsbehörden zollen der weitverzweigten Remmo-Group höchsten Respekt:

„Schon damals beeindruckte mich, wie deren Umlagerungs-Fachkräfte die 100-kg-Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum sicherstellten und – ganz ohne technische Hilfsmittel – mittels reiner Muskelkraft über hunderte Meter Bahndamm wuchteten. Das beweist eine spezialisierte Ausbildung und große Praxiserfahrung“, gibt ein superwoker Staatsschützer zu.

Und ergänzt hinter vorgehaltener Hand:

„Biodeutsche Vermögenstransferkräfte mit Gitterkunde-Hintergrund haben doch längst verlernt, mal richtig anzupacken. Für risikoreiche, körperlich harte Nachtarbeit sind die sich viel zu fein. Aber rumjammern, Ausländer würden ihnen Jobs im Betäubungsmittelgewerbe und rotlichtiger horizontaler Erwachsenenunterhaltung wegnehmen.“

Selbst leyenhafte, von der „Bunten Wehr“ ausgeliehene, Berater bescheinigen dem Remmo-Unternehmensverbund eine zuverlässige und zielORIENTierte Arbeitsweise:

„Vergleichbares findet man nur bei willkommenskulturellen Goldstücken, deren trüffelschweinige Spürnasen uns bereichern – auf der selbstlosen Suche nach verlorenen Geldbörsen mit vierstelligem Bargeldinhalt.“, verrät ein Experte von „Raff & Zahn Consulting“.

Gegen umstrittene Kritiker, welche die unvollständige Rückübertragung der ausgelagerten Schmuckstücke instrumentalisieren und zweifeln, ob dabei alles mit (r)echten Dingen zuging, will die Justiz konsequent vorgehen:

„Fremdenfeindliche Hetze, welche zum Hass gegen die libanesische Minderheit in Deutschland aufstachelt, werden wir mit der vollen Härte des Linksstaats bestrafen. Dazu gehört insbesondere die öffentliche Herabwürdigung der Familie Remmo durch die rechtspopulistische Falschbehauptung, sie habe einen Teil der Juwelen eigenmächtig einbehalten.“, bekräftigt Justizsprecher B. Lindfisch.

„Richtig ist: Der Remmo-Gruppe wurde, wegen überdurchschnittlich hoher Kosten für die juristische Betreuung ihrer Mitarbeiter, eine Aufwandsentschädigung gewährt. Um die Staatskasse nicht zu belasten, erfolgte deren Auszahlung durch Verrechnung mit den verwahrten Diamanten. Und außerdem sind die Juwelen nicht weg, sie hören nur auf ausgestellt zu werden!“

Mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an demokratiesichernde Remmo-Aktivisten will „Nicht-mein“-Präsident & feinsahniger Fischfilet-Fanboy Frank-Spalter Steinmeier ein Zeichen setzen:

„Es zeugt von außerordentlicher Bescheidenheit der Familie Remmo, dass sie ihr risikoreiches Nachtwerk diskret verrichten, ohne sich ins Licht der Öffentlichkeit zu drängen. Ihnen zu neiden, dass sie sich von den Früchten ihrer Arbeit ein sportliches Automobil gönnen, ist ebenso verabscheuungswürdig und verwerflich, wie die Reichsflagge auf der Reichstagstreppe!“, heißt es in einer offiziellen – in Tätersprache verfassten – Verlautbarung des deutschen Staatsoberhaupts.

Das Protokoll sieht vor, dass der „GröPräZ“ (größter Präsident aller Zeiten) die – im Garten des Bundespräsidialamtes in einer Reihe angetretene – Formation der Remmo-Jugend abschreitet, ihnen das Bundesverdienstkreuz an die migrationshintergründige Brust heftet und – als Zeichen der tiefen Verbundenheit – großväterlich die Wangen tätschelt.

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit neubürgerlichen Familienunternehmen gilt als aussichtsreiches Zukunftsmodell:

Das Programm „Mehr Toleranz wagen!“ fordert von Polizei & Justiz, öfters mal ein Auge zuzudrücken – bevor die Familie Remmo diskriminierenden Staatsdienern beide Augen zudrückt…

PPS: Ist ein Staat, der „Deals“ & „Absprachen“ mit Mafia-Clans macht, selbst ein Verbrecher?

4.8/5 - (43 votes)

POST von GEHRKE

Vorwort: Uwe Steimle

Gebundene Ausgabe – 14. Dezember 2022

Das große POST von GEHRKE-Buch – mit 188 bitterbösen Kolumnen für 18,88 € inkl. MwSt. – gibt es jetzt auch bei Amazon:
Buch kaufen

Sie sagen NEIN zur Lügenpresse und möchten stattdessen lieber meine bitterböse Politiksatire unterstützen? Dann einfach hier klicken:

3 Kommentare

  1. Mensch Elmar, wenn sich Deine Kreativität über eine Grenze hinaus steigert, die ich kaum für möglich gehalten habe und Dein Urlaub in Gefilden, die vor der Klimakatastrophe nicht mehr zu retten sind, dazu beigetragen hat, ja dann unterschreibe ich noch einen Sonderurlaubsschein.
    In begeisterter Verbundenheit
    Frank Andree.

  2. Einfach grossartig meinen Anfangsverdacht erklärt. Nur auf die billige Art des fernöstlich herhestellten Blechkreuzes wäre ich nicht gekommen. Dachte eher an einen neu zu stiftenden Nobelpreis für Eigentumsübertragung bzw. Eigentumssicherung, wie im wirklich genialen Text erkannt.
    So beginnt ein wirklich guter Sonntag für mich.LG.

  3. Man glaubt nicht das es eine Steigerung gibt doch eine Überraschung folgt der nächsten! Diese Regierung und das folgsame Justiz system toppen wieder einmal und bescheren uns .. Sprachlosigkeit über ihr funktionieren ! Ein Staat geht auf die Knie vor eingewanderten Verbrechern und das wirklich schlimme ist, niemand schreit auf ! Doch das nâchste Hoch wird kommen und das Volk schlâft weiter !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"