Liebe Mittelschicht,

fühlen SIE sich bei dieser Anrede angesprochen? Dann gehören Sie zu den Glücklichen, deren MONATS-Einkommen nicht unter 80.000 € liegt.

Höre ich da etwa Widerspruch?

Dies verkündete zumindest der „christsoziale Messias“, der CDU-Retter aus dem Merkel-Tief, Friedrich Merz höchstpersönlich: Mit einem Jahres-Einkommen von einer Million Euro zähle er sich zur Mittelschicht.

Ein Versprecher? Meinte er stattdessen etwa „Mittelmaß“?

Man verliert schon mal die Bodenhaftung als Deutschland-Boss eines US-Fonds, der über erhebliche Anteile an ALLEN deutschen Konzernen (und ein unvorstellbares Kapital von über 5,5 Billionen Euro) verfügt – dem 4-fachen des gesamten deutschen Staatshaushaltes!

Oder bildlich gesprochen: Dem Gegenwert von 285 Millionen VW Golf!

Trotzdem scheint man den Hals noch nicht voll genug bekommen zu haben.

Denn bei jenem „Brötchengeber“ (mit Kaviar belegt?) des potentiellen CDU-Chefs und nächsten Bundeskanzlers, der „Finanz-Heuschrecke“ „BlackRock“, fand kürzlich eine Razzia wegen kriminellen „Cum-Ex“-Deals statt.

Dabei handelt es sich vermutlich um den größten Steuerschwindel aller Zeiten, bei dem über 100 internationale Banken und Fonds die europäischen Staaten um wahrscheinlich mehr als 55 Milliarden Euro schröpften.

Wohlgemerkt: Man rechnete sich nicht einfach „nur“ arm, um weniger Steuern zu zahlen. Sondern ließ sich durch ein raffiniert ausgeklügeltes Betrugsmodell (NIE gezahlte) Kapitalertrag-Steuern rückerstatten und plünderte so gezielt die Staatskassen – allein in Deutschland wohl über 30 Milliarden Euro.

Im Klartext: Ein paar Superreiche raubten dem Staat (durch die Arbeitskraft der Bürger erwirtschaftetes) Geld.

Auf den neuen „CDU-Hoffnungsträger“ fällt dabei ein mehrfacher Schatten. Denn Merz sitzt auch im Aufsichtsrat der Privatbank „HSBC Trinkaus“, gegen die die Staatsanwaltschaft in diesen Steuer-Straftaten ermittelt.

Mehr noch: Die Anwaltskanzlei Mayer Brown, für die Merz tätig ist, wirbt auf ihrer Internetseite sogar unverfroren damit, den „Risiken aus möglichen Steuerdelikten entgegenzuwirken“.

Über die Gründe für die „Merzsche Opferbereitschaft“, als Bundeskanzler auf Zwei-Drittel seines bisherigen Einkommens zu verzichten, lässt sich nur spekulieren…

Ihr

Elmar Gehrke

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