Liebe Gorch Fock,

von wegen Stolz der Deutschen Marine!

Der einst auf allen Weltmeeren segelnde Botschafter unseres Landes gleicht offenbar eher einem abwrackreifen Seelenverkäufer!

Wie anders lässt sich erklären, dass die Reparaturkosten völlig „aus dem Ruder“ liefen?

Diese explodierten von knapp zehn Millionen auf (vorerst) 135 Millionen Euro – mehr als das Dreizehnfache!

In welchen Strudel die, bisher an die – inzwischen pleite gegangene Werft – gezahlten 69 Millionen Euro verschwanden, weiß wohl allein der Klaubautermann. Immerhin, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Korruption…

Mit Uschis „Berater-Wehr“ ist es sowieso nicht zum Besten bestellt:

Die beiden einzigen! Tanker der Marine fielen durch den Schiffs-TÜV: „nicht einsatzfähig“.

Angeblich sucht die Bundeswehr nun „konditionsstarke Männer mit kräftigen Armen“ um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Und dem drohenden „Diesel-Schwimmverbot“ zu entgehen…

Vor zwei Jahren lagen ALLE deutschen U-Boote auf dem Trockenen – es fehlten schlicht Ersatzteile. Da war die deutsche Marine ja selbst im April 1945 noch schlagkräftiger!

Selbst die brandneue, 750 Millionen Euro teure, „Super-Fregatte“ vom Typ F-125 kämpft in erster Linie mit sich selbst: Weil Sie mit Schlagseite schief im Wasser lag – und obendrein erhebliche Software-Probleme aufwies – verweigerte die Bundeswehr die Abnahme und gab das Schiff an die Werft zurück.

Während die „Gorch Fock“ zur „unendlichen Geschichte“ a la BER-Pannen-Flughafen mutiert, reaktiviert Deutschland alte Verbündete aus dem 2. Weltkrieg:

Deutsche Kadetten erhalten „Asyl“ auf einem rumänischen Segelschiff und genießen ihre Ausbildung dort quasi „zur Untermiete“…

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Erinnern Sie sich noch an den 10-Mark-Schein, dessen Rückseite die „Gorch Fock“ zierte? Das waren noch Zeiten. Heute erscheint unsere jetzige Teuro-Währung genauso sanierungsbedürftig wie das einst stolze Segelschiff…


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