„Minarette sind Bajonette!“

Wir lassen die Kirche im Dorf & die Moschee in Kopftuch-Arabistan!

Ums wichtigste türkische Problem kümmert sich der Präsident höchstpersönlich:

Nein, nicht um Menschenrechtsverletzungen. Davon ist ohnehin nur jene Minderheit betroffen, die den allahgegebenen Herrschaftsanspruch ihrer sultaninischen Hoheit Recep Tayyip I. anzweifelt.

Selbst unsere beste Bundesregierung aller Zeiten, übersah die osmanische „Reichstagsbrand-Gedächtnis-Säuberungswelle“, welche nach dem „Pütschlein“ 2016 – per Notstandsdekret – gut 50.000 „Staatsfeinde“ (darunter über 1.400 Oppositionspolitiker sowie mehr als 2.400 Richter & Staatsanwälte) in den Kerker beförderte.

Der oberste Führer aller anatolischen Mohamed-Verehrer (war deren Religionsstifter ein Kinderschänder, weil er ein neunjähriges Mädchen heiratete?) kümmert sich stattdessen um den eklatanten Mangel an muslimischen Gotteshäusern in der Türkei.

„Par ordre du mufti“ und im Kampf gegen den „Moscheen-Notstand“ verwandelte Erdogan die Hagia Sophia kurzerhand zum Tempel der Muselmanen, welche die Inbesitznahme der 1.500 Jahre alten christlichen Kirche beim ersten Freitagsgebet zünftig feierten:

Mit einem – voller Stolz zur Schau getragenen – Schwert und dem Zitieren der „Sure der Unterwerfung“. Wirklich eine „Religion des Friedens“!

Sultan Erdogan – der in einem illegal errichteten, fast 500 Mio. Euro teuren Palast mit 1.000 Zimmern (eigener Raum für jede Lieblingsziege?) lebt, entpuppte sich schon 1997 als wahrer Friedensengel, als er sagte:

„Minarette sind Bajonette, Kuppeln sind Helme, Moscheen sind unsere Kasernen, Gläubige sind Soldaten.“

Und weil sich nur mit „Allah-Vertrauen“ kein Krieg gewinnen lässt, verdoppelte Deutschland 2019 seine Rüstungsexporte an die „Gotteskrieger“!

Dabei bewies unsere Rautenkönigin (mal wieder) ihre einzigartige „Moralflexibilität“:

Einerseits versprach Frau Dr. Merkel in der Knesset, dass die Sicherheit Israels eine – niemals verhandelbare – deutsche Staatsräson sei.

Andererseits genehmigt die – von derselben Ex-FDJ-Sekretärin befehligte – Bundesregierung die Lieferung von deutschen Kriegswaffen im Wert von über 180 Mio. Euro (allein in den ersten vier Monaten 2019!) an einen Osmanen-Diktator, der den Zionismus als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ brandmarkt, Israel als „Terrorstaat“ geißelt und behauptet, die Israelis hätten „Hitler bei der Barbarei übertroffen“.

Jedoch offenbarte die „Koran-Nachtigall“ (Erdogans Spitzname als „GymNAZIast“) auch einen lichten Wahrheitsmoment, als er die EU als eine „Vereinigung von Christen“ bezeichnete, in der die „Türken nichts zu suchen“ hätten…

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Sollte Kölns OB Reker („Armlänge-Abstand“) – die darüber klagte, coronabedingt auf die Ramadanfeier mit ihren muslimischen Freunden verzichten zu müssen – Erdogans Vorbild folgen?

Das Dekret, den Kölner Dom künftig mit Halbmond statt Kreuz zu krönen, würde nicht nur die Bevölkerungsstruktur der Kalifats-Hauptstadt realistisch widerspiegeln. Sondern auch ein weithin sichtbares Zeichen unserer religiösen Unterwer… ähm Toleranz setzen…

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2 Kommentare

  1. Die EU ist also eine christliche Vereinigung in der die Türken nichts zu suchen haben.
    Wenn Erdogan das meint dann soll der seine Landsleute doch bitte energisch nach Hause rufen.
    Angst machen kann einem dein Satz von der religiösen Unterwerfung.
    Es ist schon bald gefährlich den Islam immer stärker werden zu lassen und die Politiker realisieren es nicht und überbieten sich im Gutmenschentum.
    Ansonsten brillante Satire die eigentlich nur eine Wiedergabe der Realität ist.

  2. mir hatte es damals schon die Sprache verschlagen und heute ist es eher schlimmer desto besser. Da kann der Herr nur noch mit einer m.E. schon längst fälligen neuen Sindflut reagieren. Hatte Bruce Low schon vor ca. einer Generation gefordert: Herr, schick ein bisschen Wasser und soll sie alle dort. Nur waren gesponserte Schleperboote damals noch nicht aktuell. LG.

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