Was unterscheidet Norbert MAYER von einer RTL-Qualitätsjournalistin?

Im Gegensatz zu Susanna Ohlen, einer aussichtsreichen Anwärterin auf den „Relotius-Gedächtnispreis für wahrheitsreduzierte Kreativ-Berichterstattung“ – beschmiert sich der sächsische Landtagsabgeordnete nicht selbst mit Schlamm, um zu tun, als ob.

Warum auch, schließlich ist der 64-Jährige kein „Lückenpresse-Schmuddelkind“

Stattdessen fuhr der Freitaler kurzentschlossen ins über 500 km weit entfernte Ahrweiler, um dort anzupacken, wo Not am Mann ist.

Klingt wie ein gutes Beispiel für Zusammenhalt unter Landsleuten, aber trotzdem fällt Norbert Mayer in die Kategorie „böser“ Fluthelfer:

Denn durch seine – konservative, volks- und heimatverbundene – politische Einstellung und als Mitglied der AfD-Fraktion Sachsen, gilt er in Merkels rot-grünem Regenbogenland bereits als verfassungsfeindlicher Beobachtungsfall.

Schließlich könnte man angesichts der stimmungsmachenden Sondersendungen des öffentlich-(un)rechtlichen TVs den Eindruck gewinnen, „Retten, Löschen, Bergen, Helfen“ sei im „Linksstaat“ künftig nur noch nach „Gesinnungstest“ erlaubt…

Wann steigt eigentlich der lachende Ministerpräsidenten-Clown Armin Laschet – zusammen mit dem „Feine Sahne Fischfilet“-Fanboy Steinmeier – in Gummistiefel und krempelt die Ärmel hoch?

Nicht um (wie üblich) für Fotografen zu posieren, sondern um mit der Schaufel in der Hand echte Hilfe zu leisten und (ausnahmsweise) mal etwas Gutes für die „Schon-länger-hier-Lebenden“ zu tun!

Wie wäre es generell mit einem verpflichtenden „Bundesarbeitsdienst“ für Politiker?

Jeder Diätenabkassierer müsste dann zukünftig jährlich vier Wochen gemeinnützige Arbeit ableisten, z.B. im Krankenhaus, Altenheim oder Pflegedienst – und während dieser Zeit auch von den dort üblichen Löhnen leben.

Wie viele Politiker haben sich in dieser Notlage – außer dem eingangs erwähnten AfD-Abgeordneten Norbert Mayer – die Hände schmutzig gemacht?

Wohlgemerkt NICHT mit Schmiergeldern bei dubiosen Maskendeals, sondern beim persönlichen Anpacken und Aufräumen im Krisengebiet?

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Die Koblenzer Polizei kündigte an, „mit aller Entschiedenheit gegen Menschen einzuschreiten, die die Lage für politische Zwecke missbrauchen“

Bedeutet das, heuchlerische Wahlkampfauftritte von „Katastrophen-Touristen“ wie Laschet, Merkel & Steinmeier werden durch berühmt-berüchtigte „NRW-Prügelpolizisten“ mit Wasserwerfern und Tränengas aufgelöst?

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3 Kommentare

  1. Es gibt noch Menschen mit Schneid…,klarer hätte man es nicht sagen können.— Leider ist den „Schon länger regierenden“ völlig egal. Trotzdem weiter so, steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein.

  2. Ja Hilfe, die fleißigen Krankenschwestern, Pfleger, Altenpfleger usw würden sich bedanken wenn die Politiker Dienst bei ihnen machen würden.
    Nein, das lassen wir lieber mit dem 4-wöchigen ehrenamtlichen Dienst.

  3. Ich würde einen Politiker als Praktikant nehmen aber für 8 Wochen , die brauchen biśchen länger zum anlernen , sind schon so lange raus aus dem wirklichen Leben !!!!

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