Wechselt JENS SPAHN zur AfD?

„Wer sich daneben benimmt und Straftaten begeht, der gehört … gleich wieder ausgewiesen.“

„In den meisten Fällen führen Migranten aus dem Maghreb … die Kriminalitätsstatistik an.“

„Wir brauchen keine türkischen, arabischen oder marokkanischen Moscheegemeinden in Deutschland.“

Stammen diese markigen Worte nicht eindeutig von der AfD? Der Partei, von welcher eine enorme Gefahr ausgeht?

Die bedrohliche Gefahr für Politikschauspieler der links-grünen christsozialdemokratischen Einheitsfront, ihre üppig bezahlten Posten am staatlichen Futtertrog zu verlieren?

Weit gefehlt!

Diese Zitate – welche auf jeder AfD-Veranstaltung oder PEGIDA-Demo wahre Begeisterungsstürme entfachen würden – stammen nicht etwa von Gauland oder Höcke. Sondern von Jens Spahn!

Gilt er, von bösen Zungen als „Reichs-Seuchenminister“ geschmäht, jetzt als Beobachtungsfall der „Merkelschutzbehörde“?

Was ist an der Verschwörungstheorie dran, Spahn unterwandere als (blaues) U-Boot gezielt die CDU?

Schlägt seine große Stunde, wenn die „Rautenkönigin“ 2025 auf eine Wiederwahl verzichtet, weil sie – wegen ihrer Verdienste in der Flüchtlings- & Coronakrise – zur UN-Generalsekretärin ernannt wird?

Will Spahn dann, unmittelbar nach seiner Vereidigung als neuer Regierungschef, seine geheime Parteimitgliedschaft enthüllen – und als erster AfD-Bundeskanzler in die Geschichte eingehen?

Nicht unmöglich für einen Mann, der als Quereinsteiger vom Bankkaufmann zum Bundesgesundheitsminister umschulte!

Und nebenher ein millionenschweres Immobilienvermögen aufbaute, bestehend aus mehreren Berliner Eigentumswohnungen und einer Luxusvilla.

Zeugt es nicht von außergewöhnlicher Bescheidenheit, dass er die Nennung des Kaufpreises von „Neuspahnstein“ gerichtlich untersagen ließ, um – gerade während der existenzvernichtenden Lockdown-Krise – gesellschaftsspaltende Neiddebatten zu verhindern?

Der Namenspatron der „Spa(h)nischen Grippe“, beeindruckte auch durch hellseherische Weisheit, als er bereits im August 2020 richtig vorhersagte:

„Ich kann mir Karneval in diesem Winter, mitten in der Pandemie schlicht nicht vorstellen.“

Widerlich, wie seine Gegner damals unter der Gürtellinie spotteten: „Herr Spahn kann sich vieles nicht vorstellen. Heterosexuellen Geschlechtsverkehr etwa.“

Ihr

Elmar Gehrke

PS: „Es handelt sich weit überwiegend nicht um Flüchtlinge, sondern um Armutsmigranten.“ 

Schon etwas ausländerfeindlich, dieses Zitat von Jens Spahn in der Springer Zeitung „Die Welt“ vom 19. Juli 2017, oder?

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5 Kommentare

  1. Aaaach wieder herrlich zum Frühstück etwas Satirekönig Gehrke zu lesen. Das ist immer so erfrischend wie der Morgenkaffee…obwohl das Ganze eigentlich nicht zum lachen ist, bringen Sie mich trotzdem immer zum schmunzeln.
    Make my Day …. weiter so..

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