Siege an der Ostfront: „Wochenschau 1942“-2.0?

Beim – in „Dauerschuldschleife“ gefangenen – deutschen „Otto-Normal-Untertanen“ ist, hinsichtlich der ständigen „Abhitlerei“ im öffentlichen-(un)rechtlichen Staatsfunk, längst ein Gewöhnungseffekt eingetreten.

Schließlich vergeht kein Tag ohne (mindestens) eine Folge aus der Serie „HHH“ (Hitlers Helfer, Hund & Hoden), so dass Betreutdenker mit Pisabildungshintergrund bereits glauben, das Braunauer Braunhemd sei Deutschlands beliebtester Schauspieler.

Doch kürzlich „eSS-kalierte“ die 40er-Jahre Revivalwelle. Denn überblendet man die aktuelle Ostfront-Kriegsberichterstattung mittels Schwarz-Weiss-Filter, besteht akute Verwechslungsgefahr mit der Deutschen Wochenschau von 1942:

„Russische Linien bei erfolgreicher Gegenoffensive auf breiter Front durchbrochen +++ feindliche Truppen vernichtend geschlagen +++ demoralisierter Gegner flieht vor unseren überlegenen Kampfverbänden +++ Feind vor totaler Niederlage“

Wenn Geschichte sich wiederholt, dann steht sie kurz bevor: Die Blitztransformation vom „Erstschlags-Selenskyj zum Kriegsgefangenen Paulus“ im „Kiewgrader Kessel“

Sogar Olaf Scholz bricht – angesichts der russischen Teil-Mobilmachung, die er als „Akt der Verzweiflung“ bezeichnet, in euphorische Siegesfreude aus: „Russland kann diesen Krieg nicht gewinnen!“

Der letzte deutsche Kanzler, welcher voreilige Schlüsse über die Kampfkraft des russischen Bären zog, erschoss sich auf dem Sofa – bevor Iwan ihm einen Hausbesuch in Berlin abstattete…

Allerdings besitzt Russland in punkto „Menschenrechte“ noch enormen Nachholbedarf, wie die polizeiliche Auflösung von Demos gegen den Einberufungsbefehl samt Verhaftung derer Teilnehmer beweist.

Von einer rechtsstaatlichen Demokratie, wo man friedliche, gesichtswindellose Abendspaziergänger – die andere durch unsolidarisches Beharren auf verfassungsmäßig garantierte Grundrechte gefährden – zum eigenen Schutz gummiknüppeliert, ist Moskau noch weit entfernt.

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Wie unser unabhängiger Staatsfunk jüngst enthüllte, sei Deutschland Putins nächstes Angriffsziel!

Zum Glück beschützt uns die Buntewehr, welche zwar mit 180.000 „Soldatierenden“ den 25 Mio. russischen Reservisten geringfügig unterlegen ist und über weniger einsatzfähige Panzer als die Wehrmacht im April 1945 verfügt – dafür aber mit Wunderwaffen wie Transkommadeusen, Einhornparaden & Divers-WCs dem Gegner zum Totlachen zwingt.

Ansonsten wäre Polen offen, nicht nur sprichwörtlich! Denn Ostpreußen müssten die russischen Befreier vom Grünkobold-Faschismus durchqueren…

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7 Kommentare

  1. Selten so gelacht…, auch wenns traurig wahr ist. Aber weiter die Finger in die offene Wunde legen, vielleicht hilfts irgendwann Irgendwem…,–lG.

  2. Weiter so, wenigstens einer, der den Mut hat, hier zu sagen, was viele denken. Ich bin beim letzten Heimaturlaub (ne, nicht von der Ostfront😂) in eine Großdemonstration geraten. Viele Plakate mit „Frieden mit Russland“ dem ich mich nur anschließen kann. Aber wenn Übersee mit dem Finger schnippst, werden wir wohl auch wie die Lemminge in‘s Verderben springen. Außer eine kleine Zahl Gesetzesuntreuer, die man ja versucht, mit allen Mitteln umzuerziehen. Bei mir hat schon der Sozialismus mit seiner Gehirnwäsche nichts genützt, ich hab da wohl Teflon drauf🤣🤣. LG Th. Langguth

  3. Die die am lautesten schreien, sind die ersten die weg sind und dann von nichts gewusst haben, also schon immer dagegen! Nur dieses Mal darf es nicht vergessen werden!

  4. Böse Zungen behaupten nicht zu Unrecht das die Bunte Wehr äh Bundeswehr jeden Feind ohne einen einzigen Schuss abzugeben besiegen kann. Die Gegner oder Feinde kommen vor lauter Lachen nicht zum schiessen. Für die jetzt meinen die Ukraine hat den Sieg über Russland schon so gut wie in der Tasche kann es ein böses Erwachen geben denn wie schon zutreffend erwähnt wurde die Kampfkraft des russischen Bären sollte Niemand unterschätzen. Auch ein Olaf Scholz würde nicht begeistert sein wenn Er eines Morgens mit einem mehr oder weniger freundlichen Sdrastwuitje in Berlin von russischen Soldaten aus dem Bett geholt wird.

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