Kulturbereicherung: Shisha-Bar

Nach dem rechtsextremen Terror-Anschlag von Hanau 2020, zeigte sich auch der Vorsitzende des „Zentralrats der Shisha-Bar-Besitzer“ empört:

„Allein in NRW stürmten über 1.100 Mal Schwerbewaffnete in unsere Cafés. Gut, bisher waren es immer SEK-Beamte und kein paranoider Wahnsinniger. Trotzdem sind unsere Mitglieder schwer traumatisiert.“

Den Einwand, die nordrhein-westfälische Polizei habe allein 2019 während sog. „Clan-Razzien“ mehr als 10.000 Straftaten festgestellt, stößt auf Unverständnis:

„Angesichts von 1,3 Millionen Muslimen zwischen Rhein und Ruhr ist das nur ein Fliegenschiss, den Nazis für fremdenfeindliche Hetze instrumentalisieren. Außerdem handelt es sich überwiegend um harmlose Kavaliersdelikte wie Drogenhandel oder Geldwäsche.“

Noch dazu kämpft die Branche mit einem Imageproblem. Denn üble rassistische Vorurteile besagen, in Shisha-Bars treffen sich vorwiegend junge Männer mit Migrationshintergrund, die sich ihre getunten Luxuskarossen mühsam vom Hartz-IV abspart haben.

Typisch deutscher Neid-Michel:

Untereinander tief zerstritten und mit gegenseitiger Selbstzerfleischung beschäftigt, bekommt er noch nicht mal einen deutschen Clan im eigenen Land auf die Reihe!

Wie früher überlassen diese Herrenmenschen alle Drecksarbeit mal wieder den „HiWis“, denn deutsche Kriminelle waren sich für den Einbruch ins Berliner Bode-Museum offenbar zu fein.

Stattdessen mussten halbwüchsige Libanesen die 100-kg-Goldmünze rauswuchten. Und dann sind wieder die Ausländer schuld!

Aber dann jammern diese kleinkarierten Spießer rum, nur weil unsere türkischen Mitbürger die Vermählung etwas ausgelassener feiern.

Aische und Mehmet sind eben keine Spaßbremsen, bei denen gehören Autobahn-Blockaden, Schüsse aus Fahrzeugen und das öffentliche Zünden von Pyrotechnik einfach zu einer zünftigen Hochzeit.

Das deutsche Rassisten-Pack muss endlich toleranter werden und die Sitten und Gebräuche der Mehrheit akzeptieren!

Wie tief das „braune Gift“ bereits in unserer Gesellschaft steckt, zeigt folgende beschämende Äußerung angesichts eines türkischen Hochzeits-Konvois, der für ein „Fotoshooting mit quietschenden Reifen“ kurzerhand die A3 bei Ratingen sperrte:

„Lasst dem jungen (zwangs)verheirateten Glück doch den Spaß. Schließlich ist die Hochzeit der letzte Tag, an dem die Braut keine Schläge bekommt!“

Ihr

Elmar Gehrke

4.8/5 - (44 votes)

POST von GEHRKE

Vorwort: Uwe Steimle

Gebundene Ausgabe – 14. Dezember 2022

Das große POST von GEHRKE-Buch – mit 188 bitterbösen Kolumnen für 18,88 € inkl. MwSt. – gibt es jetzt auch bei Amazon:
Buch kaufen

Sie sagen NEIN zur Lügenpresse und möchten stattdessen lieber meine bitterböse Politiksatire unterstützen? Dann einfach hier klicken:

Ein Kommentar

  1. Wieder einmal sehr treffend und gut formuliert aber viele unserer oberen können nicht lesen und wenn ja , das gelesene nicht verstehen noch behalten !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"