Liebe Busfahrer,

falls Sie deutscher Nationalität sind: Bloß nicht an die große Glocke hängen, sonst droht Fahrverbot!

Damit bestrafte man einen Busfahrer, den die BILD unter der Überschrift „Ausländerfeindlichkeit in Dresden“ als „rechtsradikal“ bezeichnet und über dessen Tat sich sein Arbeitgeber „erschüttert“ zeigt.

Steuerte er seinen Bus in brauner Uniform und mit erhobenen rechten Arm durch Elbflorenz? Verlangte er von Passagieren neben Fahr- auch Arierausweis? Verweigerte er stark pigmentierten Bürgern die Beförderung?

Nein, viel schlimmer! Er zeigte ein – für die Dresdner Verkehrsbetriebe – „absolut inakzeptables“ Verhalten.

Nämlich mit einem Zettel hinter der Scheibe, auf dem stand: „Diesen Bus steuert ein deutscher Fahrer“. Noch dazu in der Schriftart „Old English“ – totale Nazi-Lettern, sagt ja schon der Name…

Zum Glück war er kein Eisenbahner, denn bei einem „deutschen LokFÜHRER“ liefe der links-grüne Mainstream Gefahr, hyperventilierend in kollektive Ohnmacht zu fallen!

Hingegen wären einem, zum Buslenker weitergebildeten, Neubürger für ein „Hier fährt ein somalischer Busfahrer“-Schild nicht nur weltoffener Applaus, sondern auch der Integrationspreis der Amadeu-Antonio-Stiftung sicher gewesen.

Natürlich nur rein hypothetisch, denn bisher gibt es keine „Nafrus“ (nordafrikanische Busfahrer). Angeblich weil das Berliner Pilotprojekt „Blitz-Umschulung für Tunesier zum Lkw-Fahrer im Weihnachtsmarkt-Verkehr“ scheiterte…

Und die Moral von der Geschichte? Klar, darfst Du in Deutschland Nationalstolz zeigen. Vorausgesetzt, Du bist KEIN Deutscher!

Den möglichen Verlust seines Jobs verdankt der Dresdner Busfahrer einem rotgefärbten Milchreisbubi, der ihn beim Arbeitgeber via Twitter anschwärzte.

Ob der 23-Jährige – welcher ausschaut wie der jüngere Bruder von „Monchi“, dem feinsahnigen Fischfilet-Sänger – auch in früheren Diktaturen „Staatsfeinde“ ans Messer geliefert hätte?

Ihr

Elmar Gehrke

Quizfrage: Was ist ein „schon-länger-hier-lebender“ Busfahrer in einer westdeutschen „Kalifats-Großstadt“? Ein Exot.

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Vorwort: Uwe Steimle

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Ein Kommentar

  1. In Chems steht auch dor „Nischl“, die Linken feiern Lenins Geburtstag… Und bei einem historischen Motorrad kommt halt auch mal sowas… Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und getroffene Hunde bellen…
    Ach ja und von Che wird mittlerweile behauptet, wenn er heute leben würde, wäre er auf der Seite der Guten ? weil “ Es war damals so!“

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