Lieber Chemnitzer FC,

endlich hat Sachsen wieder einen „Neo-Nazi-Skandal“ (BILD)! Denn was nützt der schönste „braune Sumpf“, wenn er keine neuen Schlagzeilen produziert – gerade im Landtagswahljahr 2019?

Aus den Stadion-Lautsprechern sprach man der Familie des – an Krebs verstorbenen – Ex-Sicherheitschefs des Vereins, Thomas Haller, sein Mitgefühl aus. In der Fankurve hing ein schwarzes Transparent mit der Aufschrift „Ruhe in Frieden, Tommy“, hinter dem Tor stand ein Trauergesteck und es gab eine Schweigeminute.

Den medialen „Shitstorm“ heizte die Stadt Chemnitz zusätzlich an: Man nehme die „Ereignisse mit Befremden und Unverständnis“ zur Kenntnis und fordere Konsequenzen.

Die erfolgten umgehend: Rücktritt des Vorstands, Geldstrafe für einen Spieler, Ausstieg des Hauptsponsors und Rausschmiss von Stadionsprecher und Fan-Beauftragter!

Warum die Aufregung?

Der Verstorbene war Anfang der 90er-Jahre Mitbegründer einer (2007 aufgelösten) Hooligan-Vereinigung und SOLL rechtsextremes Gedankengut gehegt haben! Von einschlägigen Verurteilungen liest man jedoch nichts…

Wie gut, dass es Hooligans nur im Osten gibt!

Im Gegensatz zu westdeutschen Vereinen wie St. Pauli, dem nur friedliche Chor-Knaben angehören, die allesamt auf dem Boden der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ stehen…

Ein ganz so „böser Bube“ scheint der Tote doch nicht gewesen zu sein, denn sogar die SPD-Stadträtin Peggy Schellenberger kondolierte auf Facebook:

„Wir waren immer fair, straight, unpolitisch und herzlich zueinander – das hat dich ausgezeichnet. Ruhe in Frieden!“

Die „Nahles-Jünger“ reagierten prompt: Schellenberger verliert ihr Stadtrats-Mandat und der SPD-Bundestagsabgeordnete Detlef Müller „distanziert sich von jeglichen Beileidsbekundungen“, weil „Haller…Unglück über die Stadt gebracht“ hat.

Abgesehen davon, das wirkliches Unglück von Drogendealern im Stadthallenpark, Vergewaltigern und „Messer-Artisten“ ausgeht:

Selbstentlarvend zeigt die SPD hier ihre hässliche, unmenschliche Fratze – unter dem Motto:

„Wer nicht unsere Gesinnung teilt, verdient kein Beileid – und die Angehörigen kein Mitgefühl!“

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Damit wir uns richtig verstehen: Jede Form von Gewalt und Extremismus ist – gerade im Sport – ein absolutes NO-GO!

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Ein Kommentar

  1. Bei SPD&Co gilt man schon als Rechtsextrem oder mit rechten Gedankengut infiziert wenn man nicht auf der gleichen Welle schwimmt wie SPD&Co. Ganz schlimm ist es wenn man selbstständig denkt und Kritik an der Politik äusserst. Das dieser Irrsinn auch vor Verstorbenen nicht halt macht zeigt dieses Beispiel

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