Lieber Fußball-Kniefall,

es war einmal – irgendwo „in einem Land vor unserer Zeit“ – ein Sommermärchen:

Ein ganzes Volk, welches noch Volk und nicht Bevölkerung heißen durfte, tauchte das Land wochenlang in ein schwarz-rot-goldenes Fahnenmeer – es sollten noch Jahre vergehen, bevor die Genossin Staatsratsvorsitzende jene Flagge öffentlich in den Dreck warf…

Auf den Fanmeilen (Fan:innenmeilen gab es noch nicht, auf Grund der Hitzetemperaturen standen Fan:außenmeilen hoch im Kurs), lagen sich Millionen glückliche Menschen maskenlos in den Armen – und feierten ihre „Weltmeister der Herzen“.

Dabei ängstigte sich niemand vor der Grippe, die – erst nach der Taufe auf eine mexikanische Biermarke – zum „tödlichsten Todesvirus der Menschheitsgeschichte“ mutierte…

Wer konnte schon ahnen, dass das Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ später von Millionen maximalpigmentierten Schlauchboot-Ruderern wortwörtlich genommen werden würde?

Denn binnen nur 15 Jahren musste das Land zwischen Rügen und Zugspitze eine „drastische Veränderung“ (die, auf welche sich die „Mutter aller Grünkobolde“, Katrin Göring-Eckardt – deren Geisteszustand sich in ihrer Behauptung, die Nazis hätten die Dresdner Frauenkirche zerstört widerspiegelt – so freute?) durchmachen:

Die Innenstädte von „Deutsch-Schlaraffia“ bereichern „Messerartisten“ mit ihren Kunststücken am (zunächst noch) lebenden Objekt, während „Fachkräfte für multiethnischen Gäng-Bäng“ zum einzelfälligen „Freiwild-Zwangsbeglückungs-Akt“ schreiten…

Und wer nimmt für das Land, welches sich selbst abschafft, am „Brot-und-Spiele-Superspreader“-Turnier ums runde Leder teil?

Eine – anscheinend staaten- und identitätslose – Truppe, die sich nationalneutral „Die Mannschaft“ schimpft und deren Hymne lautet: „Komm mit mir ins Regenbogenland, der Eintritt kostet den Verstand“

Klaren Verstand bewies hingegen die ungarische Nationalmannschaft, welche den kollektiven Kniefall zu Ehren des heiligen George Floyd (einem mehrfach verurteilten Schwerverbrecher) mit der Begründung verweigerte, ein Ungar knie nur vor Gott.

Ganz so eng wie Attilas Nachfahren – die übrigens noch keine Terroranschläge von Mohammed-Jüngern zu beklagen haben – sollte man es nicht sehen:

Hinknien ist – außerhalb der Kirche – in zwei weiteren Situationen erlaubt:

Entweder für einen Heiratsantrag. Oder um dem Lieblingsmenschen mundgeblasene Entspannung zu verschaffen…

Ihr

Elmar Gehrke

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Vorwort: Uwe Steimle

Gebundene Ausgabe – 14. Dezember 2022

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3 Kommentare

  1. Verbrechern wird gehuldigt, sie werden erhoben durch Gesten, Opfer werden verhöhnt durch solche Gesten und empathiefreien Floskeln des Beileids, welche schon in der Wortwahl standarisiert sind und durch ausdrucksloses, unbetontes Herunterleiern den Frevel erkennen läßt mit dem sie ausgesprochen werden, welche den hinterbliebenen Angehörigen sicherlich wie Hohn vorkommen muß, statt Trost.

  2. Danke lieber Elmar, wieder herrlich auf den Punkt gebracht. Das einzige was bei der Gurkentruppe fehlt, sie hassen die Nationalfarben und haben unsere Flagge in GRAU ABSTUFUNG auf den Shirts 😡😡😡

  3. Es war einmal passt wie die Faust aufs Auge. Es war einmal ein Land in dem man ohne Beschränkungen mit so vielen Menschen wie man wollte friedlich feiern konnte ohne Maske und Mindestabstand. Die Mutter aller Grünen Kobolde Katrin Göring-Eckardt sprach ja im Fernsehen bei einem Interview mit der ARD eine Einladung an die ganze Welt aus Wir brauchen Zuwanderung in unsere Sozialsysteme undMenschen die in unsere Sozialsystemen zuhause sind. Diese Einladung verhallte natürlich nicht ungehört und lockte unzählige Schlauchboot Paddler an die Nordafrikanische Küste um im sportlichen Wettkampf das gelobte Land Germoney zu kommen und es zu bereichern. Da die Staatsratsvorsitzende vor Mitleid mit den maximal pigmentierten Wassersportlern schier zerfloss beauftragte Sie eine große Fluggesellschaft Alle die ins gelobte Land Germoney Einlass begehren einzufliegen Die Euphorie kannte keine Grenzen und es haben sich sogar drei neue Berufsgruppen gebildet die Refugees Willkommen Jubler, gefolgt von den Bahnhofsklatsxhern und den TeddybärenWerfer ( letztere bitte nicht mit den Wasserwerfern verwechseln die die Staatsmacht ab und zu einsetzt um erhitzten Menschenmassen die ersehnte Abkühlung zu Teil werden lassen)

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