❓ Besatzer-Truppen in Deutschland ❓

"Ami go home!"

Noch 2019 drohte der US-Statthalter in Deutschland mit den Worten „Es ist wirklich beleidigend zu erwarten, dass der US-Steuerzahler weiter mehr als 50.000 Amerikaner in Deutschland bezahlt“, mit dem Abzug seiner – in „Good Old Germany“ stationierten – Truppen.

Wirklich skandalös, dass Deutschland mit nur 100 Millionen Euro jährlich für die Kosten seiner Besatzer ähm amerikanischen Verbündeten aufkommt.

Was würden uns die aus Ramstein gesteuerten Drohnenangriffe fehlen, welche gelegentlich eine Hochzeitsgesellschaft auf Himmelfahrt schicken…

Könnten wir überhaupt noch ruhig schlafen, wenn „Uncle Sam“ seine bei uns gelagerten B61-Atomwaffen – jede mit der 13-fachen Sprengkraft der Hiroshima-Bombe – wieder mit nach Hause nimmt?

Wozu brauchen wir eigentlich die rund 35.000 Soldaten, die der „Weltpolizist“ auf deutschen Boden stationiert hat?

Gut, in den Nachkriegsjahren beglückten die GIs nicht nur „Frolleins“, sondern auch die junge Bundesrepublik mit dem „American Way of Live“ aus Rock´n´ Roll & Coca-Cola (vulgo „Feind-Brause“).

Aber könnte man heute, über 75 Jahren nach Ende des 2. Weltkriegs, nicht mal über die Umsetzung der alten Forderung „Ami go home!“ nachdenken? Gut, dafür wäre zuerst mal ein Friedensvertrag nötig…

Oder hoffen wir, dass der „transatlantische Freund“ nicht nur das Kanzlerinnen-Handy abhört, sondern der „Beraterwehr“ im Ernstfall mit paar Patronen aushilft?

Denn für mehr als einen „Ein-Tages-Krieg“ reichen die Bundeswehr-Munitionsreserven nicht, obwohl schon wieder von „Ostfront“ die Rede ist.

Aber soll sich das Verteidigungsministerium auch noch um Nebensächlichkeiten, wie ausreichendes und einsatzfähiges Kriegsgerät, kümmern? Schließlich ist man im Berliner Bendlerblock vollauf mit der Tilgung „politisch inkorrekter“ Traditionen beschäftigt.

Gerade noch rechtzeitig stoppte man die Ausgabe des Bundeswehr-Liederbuches „Kameraden singt!“ mit den gefährlichen Nazi-Songs „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ und „O du schöner Westerwald“.

Eine Kasernen-Razzia förderte sogar eine besonders schlimme „Verherrlichung des Nationalsozialismus“ zu Tage: Ein Bild von Altkanzler Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform!

Ihr

Elmar Gehrke

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2 Kommentare

  1. Was für eine Frage ??? Zuminstest wir beide wissen, wohin die Reise gehen soll. Wir werden viel Kraft und Zuversicht brauchen, wir haben diese. Hoffentlich lesen dir Richtigen mit und machen was draus. LG.

  2. Hoffentlich lesen vernünftige Menschen begreifen und wenn es dann über Gespräche zu Schlussfolgerungen führt, wären wir einen Schritt in eine lebenswerte Zukunft weiter.

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