Liebe „Oh Du Blutige“,

ausgerechnet am Heiligabend 2019 stürmte eine siebenköpfige Gruppe von „Personen aus dem arabischen Raum“ (O-Ton Polizei) die Weihnachtsfeier für Bedürftige im Pfarrhaus der Kirchgemeinde St. Nicolai in Aue und rammte einem ehrenamtlichen Helfer ein Messer in den Bauch.

Linientreu mit der christsozialdemokratischen linksgrünen Einheitsfront, verwahrte sich die Kirche reflexhaft „gegen eine Instrumentalisierung der Tat durch rechtsextreme Kreise“.

Wie sich die Geschichte wiederholt: Schon 1933 erhoben viele Bischöfe vor Begeisterung den rechten Arm…

Allerdings verhinderten die (Staats)Kirchenfürsten nicht, dass nur vier Tage nach „Oh Du Blutige“ fast 3.000 Bürger unter dem Motto „Heimat bewahren – Überfremdung und deren Auswirkungen verhindern!“ friedlich auf dem Auer Altmarkt demonstrierten.

Obwohl selbst die AfD vor einer Teilnahme warnte, weil die – von einem NPD-Kreisrat angemeldete – Kundgebung eine „Honigfalle“ des Verfassungsschutzes sei.

Keine völlig abwegige These, schon allein, weil die Vielzahl von V-Leuten in NPD-Führungsgremien eine Umbenennung in NVP (Nationale Verfassungsschutzpartei) rechtfertigen dürfte.

Trotzdem steht die sächsische AfD in der Kritik, weshalb sie keine eigene Demo organisierte?

Warum versäumten es die erzgebirgischen Mandatsträger von CDU, SPD, Linken, Grünen oder auch AfD, zum friedlichen Bürgerprotest aufzurufen?

Sollten Politiker ihren Wählern nicht ermöglichen, der – nach einer solch schrecklichen Bluttat völlig verständlichen – Angst, Trauer und Empörung öffentlich Ausdruck zu verleihen?

Wetten dass, die „Reichskulturkammer“ umgehend mit einem „Konzert gegen rechts“ geantwortet hätte, wäre der Abgestochene ein Neubürger und Täter ein „schon-länger-hier-Lebender“?

Auch das Urteil für den syrischen Messerartisten – 80 Sozialstunden und ein Jahr Bewährung – deutet überhaupt nicht darauf hin, das Deutsche anscheinend nur Opfer 2. Klasse sind…

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Gemäß offizieller Verlautbarung der evangelischen Kirche empfindet der „Gemesserte“ keinen Hass und plant sogar die Fortsetzung seines ehrenamtlichen Engagements.

Man kann es mit der biblischen Forderung, auch die andere Wange hinzuhalten, aber auch übertreiben…

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POST von GEHRKE

Vorwort: Uwe Steimle

Gebundene Ausgabe – 14. Dezember 2022

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4 Kommentare

  1. Herr Gehrke, Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes und friedliches Weihnachtsfest. So herzerfrischen und wahrheitsgetreu Sie immer die Themen aufgreifen, das macht Freude und gibt Kraft. Besonders in dieser Zeit der Lügen und Bedrohungen von Körper und Geist.
    Weiter so und alles Gute.
    Ein Freund Ihrer Satire. 😄🎅🎄

  2. „Integration fängt da an, wenn nicht der Gebrauchswert im Menschen gesehen wird, die Tore für Hilfe offen stehen und Gemeinschaft im Gemeinschaftssinn aufgeht. Hilfe zur Selbsthilfe, nicht ausrauben der Länder was Flüchtlinge produziert, um den sozialen Druck weltweit zu erhöhen.“
    Volksdichter

  3. https://www.dz-g.ru/search/node?keys=Verantwortung
    Zwei Artikel von Daniel Prinz, um Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und zu tragen:

    28. Juni 2019 | Die 9 Schleier: Warum Menschen die Wahrheit nicht sehen können
    https://connectiv.events/die-9-schleier-warum-menschen-die-wahrheit-nicht-sehen-koennen/

    31. Mai 2019 | Wie die Herrscher unsere Zustimmung für ihre dunklen Ziele einholen – eines ihrer bestgehüteten Geheimnisse
    https://connectiv.events/wie-die-herrscher-unsere-zustimmung-fuer-ihre-dunklen-ziele-einholen-eines-ihrer-bestgehueteten-geheimnisse/

  4. Leider wiederholt sich die Geschichte beinahe schon täglich werden wir über neue Messerattacken informiert. Wenn Deutsche egal ob sogenannte Bio Deutsche oder mit Migrationshintergrund zum Opfer werden schweigen sich die Medien aus und Politiker und Möchtegern Journalisten betteln um Verständnis und Mitgefühl für die Täter. Aber um die Opfer und die Hinterbliebenen kümmert sich Niemand die werden mit ihrer Trauer,ihrer Wut und den Ängsten alleine gelassen. Schon bezeichnend für das angeblich beste Deutschland aller Zeiten das das jüngste Opfer der beinahe schon täglichen Messerattacken unter massiven Polizeischutz beigesetzt wurde.

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