Kindsmörder von Frankfurt Hbf

Nein, ich wünsche Ihnen NICHT die Todesstrafe.
Denn für Ihr – an Grausamkeit nicht zu überbietendes – Verbrechen existiert keine gerechte Strafe. Auch nicht gemäß dem babylonischen Grundsatz „Auge um Auge, Zahn um Zahn“.
Nichts kann die unvorstellbaren Qualen dieser Mutter sühnen:
Selbst in panischer Todesangst, weil von einer „Bestie in Menschengestalt“ aus purer Mordlust auf die Gleise gestoßen, musste sie mit ansehen, wie das eigene Kind vom Zug zermalmt wird.
Der Mutter, deren geliebtes Kind auf so brutale Weise aus dem jungen Leben gerissen wurde, wünsche ich viel Kraft – um irgendwann wieder ins Leben – welches sich wie pechschwarze Nacht anfühlen muss – zurückkehren zu können. Es ist nur ein schwacher Trost, aber: Eine ganze Nation trauert mit Ihnen.
Darf man dem Täter seine Menschlichkeit absprechen? Oder sein Existenzrecht auf Gottes Erdboden verneinen?
Darf man sich wünschen, dass die „schweren Jungs“ ihm in der Gemeinschafts-Dusche zeigen, wie nachhaltig prickelnd der Slogan „Duschdas – das Dusch Ass“ sein kann?
Darf man ein gutes Gefühl bei der Vorstellung haben, ihn in den tiefsten Kerker zu werfen? In ein dunkles Verließ voller Ungeziefer, wo er nie wieder auch nur einen Sonnenstrahl erblickt?
Aus tiefsten Herzen wünsche ich diesem feigen Kindsmörder:
Wenn es eine höhere Gerechtigkeit gibt, wirst Du für Dein abscheuliches Verbrechen auf ewig in der Hölle schmoren! Bis dahin sollst Du die Hölle auf Erden erleben! An jedem einzelnen Tag Deines restlichen Lebens!
Ihr
Elmar Gehrke
PS: „Mann in dunkler Kleidung“: Mit dieser, in der Kunst des vorsätzlichen Weglassens glänzenden, anfänglichen Täterbeschreibung bewarb sich der deutsche „Qualitäts-Journalismus“ offenbar um das „Relotius-Verdienstkreuz“.
PPS: Das Gefängnis bleibt dem Mörder erspart, er kommt stattdessen in die Psychiatrie. Klar, wieder nur ein gestörter Einzeltäter…
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Sehr geehrter Herr Gehrke, das Leid, welches die Mutter hat, werden wir nie fassen können. Einen geliebten Menschen derart grausam zu verlieren, diese Plötzlichkeit, dieser Augenblick, den man sein ganzes Leben wieder rückgängig machen will, macht dieses Leben nahezu unerträglich. Ich wünsche den Angehörigen viel Unterstützung, Geduld und Liebe aller mit ihnen, denn die Angehörigen haben „lebenslänglich“. Es wird nie vorbei sein, der Schmerz, das Leid, die Leere. Ich wünsche den Angehörigen aus tiefsten Herzen alles Gute und Gottes Beistand.
Eine Psychiatrie ist ja auch eine Art Knast. Nur, dass der Dusch-Ass da nichts reingeschoben bekommt. Ansonsten kann der Täter meinetwegen da verrotten. Ich habe kein Mitleid mit ihm. Ich werden Leo Stettin nicht vergessen. Vergessen wir ihn nicht. Niemals.