„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan“

Das „Teufelsrad des deutschen Alltagswahnsinns“ produziert immer öfter Meldungen, die sich beim besten Willen nicht mehr in die Kategorie „Verstehen Sie Spaß“ einordnen lassen – sondern den Titel „Dümmer geht´s (n)immer“ redlich verdienen.

Wie die Entscheidung des Dresdner „Grünen Gewölbes“, die weltbekannte Skulptur „Mohr mit Smaragdstufe“ in „**** mit der Smaragdstufe“ umzubenennen.

Logisch: Von der Figur eines stolzen südamerikanischen Adligen, welcher in den Händen die Edelsteinschätze seines Landes präsentiert, fühlt sich jeder dunkelhäutige Museumsbesucher furchtbar diskriminiert – wie von einer Schokoladentafel mit dem „Sarotti-Mohr“.

Da ein Irrsinn selten allein kommt, tilgten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gleich noch die Begriffe „Eskimo“ und „Zwerg“.

Wahrscheinlich heißt es zukünftig auch „Schneewittchen und die 7 unterdurchschnittlich wachstumsentwickelten Zipfelmützenträger:innen“

Die – im politischen Korrektheitswahn erfolgte – Namens-Verhunzung (um nicht zu sagen: Namens-Kastration) jahrhundertealter Kunstwerke, verdanken wir Marion Ackermann, der – erst vor wenigen Jahren aus dem NRW-Kalifat nach Dresden gezogenen – Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen.

Warum besetzt man – selbst über 30 Jahre nach dem, als „Wiedervereinigung“ bezeichneten „Beitritt der DDR zur BRD“ – immer noch viele Führungspositionen durch „Personen mit verbrauchtbundesländischen Migrationshintergrund“?

Verfügen wir Sachsen über keine eigenen erfahrenen Fachkräfte? Oder will uns eine Besatzungsmacht bewusst vor Augen führen, wer Herr ist – und wer Untertan?

In die Verantwortung von Frau Ackermann fällt übrigens die Plünderung des „Grünen Gewölbes“ durch Täter, welche nur ein Fenster aufbrechen mussten, um sich anschließend ungehindert Juwelen im Wert von über 100 Millionen Euro in die Tasche zu stecken.

Die Diebe – angeklagt sind Mitglieder eines Araber-Clans, welche schon das Berliner Bode-Museum um eine 100-kg-Goldmünze erleichterten und bei deren Abtransport vermutlich zum ersten Mal im Leben körperlicher Arbeit nachgingen – kommen wahrscheinlich bis heute vor Lachen nicht in den Schlaf:

Ein konzeptionsloses Sicherheitskonzept, welches – in der größten Schatzkammer Europas – einen ungestörten Raubzug auf dem Schwierigkeitsgrad „Kind den Lolli wegnehmen“ ermöglichte!

Ihr

Elmar Gehrke

PS: Was ist eigentlich das größere Problem:

Das böse „N-Wort“? Oder maximalpigmentierte Kulturbereicherer, die „Freiwild“ nicht für eine Rockband, sondern für den weiblichen Teil der „Schon-länger-hier-Lebenden“ halten?

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2 Kommentare

  1. wie immer sehr gut und punktgenau, lieber Elmar! Hauptsache, die „bösen“ Worte sind weg! Kann ja jeder der starkpigmentierten Person*in einen eigenen Namen geben. Für mich bleibts „der Mohr“!

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